Eine ältere Frau, die mit einem lächeln Ihr Pflaster nach der Impfung zeigt
Impfungen

Mumps

Die Gefahr der Mumpsinfektion liegt, wie bei vielen sogenannten Kinderkrankheiten, in den möglichen Komplikationen. Bei etwa 10 bis 15 Prozent der Infektionen kommt es zu einer Hirnhautentzündung. Wenn die Mumpserkrankung nach der Pubertät auftritt, gewinnen andere Komplikationen an Bedeutung: Bei Jungen kommt es häufig zu einer einseitigen, seltener zu einer doppelseitigen Hodenentzündung mit der Gefahr einer späteren Unfruchtbarkeit.

Kinder ab dem 15. Lebensmonat sollten gegen Mumps geimpft werden; am besten als Kombinationsimpfung mit dem Masern-Mumps-Röteln-Impfstoff. Ab dem 6. Lebensjahr ist eine Wiederimpfung empfehlenswert.

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