Ein Beeren-Sommer!
- Datum:
- 13. August 2024
- Lesezeit:
- 3 min
Im Sommer haben viele Beeren Hochsaison – und die sind nicht nur lecker, sondern stecken auch voller wertvoller Inhaltsstoffe. Greifen Sie zu und boostern Sie Ihre Gesundheit!
Beeren sind echte Powerkugeln – mit einem hohen Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen, reichlich entzündungshemmenden sekundären Pflanzen- und wertvollen Ballaststoffen. Damit auch Ihr Sommer beerig wird, bringen wir Sie auf den Geschmack:
Die Himbeere
Eine leuchtend rote Ansammlung kleiner saftiger Kügelchen bildet die Himbeere. Sie gehört im botanischen Sinne gar nicht zu den Beeren-, sondern zu den Steinfrüchten und außerdem zur Familie der Rosengewächse. Ihre Verwandtschaft zur edlen Blume ist unverkennbar, denn auch die Zweige der Himbeere sind mit vielen kleinen Dornen besetzt. Obwohl sie wenig Zucker enthält, schmeckt sie süß und samtig. Übrigens: Auch die Himbeerblätter sind sehr nährstoffreich und lecker: Genießen Sie sie roh oder aufgegossen als Tee.
Die Johannisbeere
Ihr Aroma variiert von säuerlich über mild bis herb-bitter, je nachdem, ob Sie die rote, weiße oder schwarze Variante probieren. Besonders die schwarzen Johannisbeeren haben es in sich: In 100 Gramm stecken bis zu 177 Milligramm Vitamin C – dreimal so viel wie in Zitronen. Forscher konnten zudem nachweisen, dass ein regelmäßiger Verzehr der dunklen Sorte den Kollagenspiegel in der Haut erhöht und dazu beiträgt, sie straff zu halten (Quelle: Nutrients. Veröffentlicht online im April 2018. doi: 10.3390/nu10040495).
Die Brombeere
Wie die Himbeere gehört auch sie mit ihren kleinen Kügelchen zu den Steinfrüchten. Saftig-süß im Aroma, ist sie zugleich Meistbietende unter den Beeren in Sachen Provitamin A. Unser Körper verwandelt es in Vitamin A, das unter anderem zur Erhaltung der Sehkraft beiträgt. Ein hoher Vitamin-E-Anteil macht die Brombeere außerdem zu einem Schönheitselixier für Haut und Haare.
Die Stachelbeere
Sie führte lange ein Schattendasein unter den beerigen Köstlichkeiten, gewinnt aber an Beliebtheit. Zum Glück, denn ihre Inhaltsstoffe können sich sehen lassen: Viel Vitamin C, B1 und E, dazu Kalium und Kalzium vereinen sich unter ihren feinen Härchen. Inzwischen gibt es auch Sorten mit glatter Oberfläche. Übrigens: Die Sträucher der Stachelbeere haben eigentlich gar keine Stacheln, sondern Dornen. Vielleicht kommt der Name aber auch daher, dass ihre Haut eben ein wenig widerborstig ist.
Beeren richtig lagern
Nehmen Sie Beeren aus der Verpackung und bewahren Sie sie in einer flachen Schale im Gemüsefach des Kühlschranks auf. Am besten noch Küchenpapier unterlegen. Damit Beeren ihre natürliche Schutzhülle nicht verlieren, sollten sie erst kurz vor dem Verzehr gewaschen werden.
Vorrat anlegen
Sie können Beeren auch einfrieren. Dazu werden sie zunächst in einer flachen Schale liegend vorgefroren, um dann erst in Gefrierbeutel umgefüllt zu werden. So kleben sie nicht im Block zusammen und lassen sich später einzeln entnehmen.