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Beliebtes Frühlingsgemüse

Alleskönner Rhabarber

Eine Rhabarberstange wird mit dem Messer in Stücke geschnitten Eine Rhabarberstange wird mit dem Messer in Stücke geschnitten
Datum:
19. März 2025
Lesezeit:
3 min

Nährstoffe satt und unglaublich vielseitig: Rhabarber ist nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund. Ob als süße Nachspeise oder in herzhaften Gerichten: Die grün-roten Gemüsestiele bereichern zwischen April und Juni jeden Speiseplan – und der Sibirische Rhabarber kann Frauen sogar in den Wechseljahren helfen.

Kaum Kalorien, massig Nährstoffe

Rhabarber ist ein beliebtes Frühlingsgemüse – und ein wahres Nährstoffwunder. Mit nur 20 Kilokalorien pro 100 Gramm ist er kalorienarm und gleichzeitig reich an wichtigen Mineralstoffen wie Kalium, Calcium und Eisen. Sein hoher Vitamin-C-Gehalt und die enthaltenen Ballaststoffe machen ihn zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung.

Fünf gute Gründe für die grün-roten Stiele

Rhabarber

  • unterstützt die Verdauung durch seinen hohen Ballaststoffgehalt,
  • stärkt das Immunsystem dank des hohen Vitamin-C-Gehalts,
  • fördert die Blutbildung durch Eisen,
  • hilft bei der Regulierung des Blutdrucks durch Kalium und
  • wirkt entzündungshemmend aufgrund der enthaltenen Antioxidantien.

Vier goldene Regeln für die Zubereitung

Um die gesunden Eigenschaften optimal zu nutzen, sollten Sie bei der Zubereitung vier Dinge beachten:

  1. Aufgrund der enthaltenen Oxalsäure sollte Rhabarber nicht roh gegessen werden, zumindest nicht in größeren Mengen.
  2. Nur die Stiele verwenden, nicht die oxalsäurereichen Blätter.
  3. Den Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
  4. Schonend kochen, zum Beispiel mit etwas Wasser, Zucker und Zitronensaft.

Multitalent in der Küche

Rhabarber lässt sich vielfältig einsetzen, zum Beispiel

  • als Kompott oder Grütze,
  • in Kuchen und Torten,
  • als Zutat in herzhaften Gerichten,
  • gekocht oder gedünstet in Smoothies und Säften.

Rhabarber-Linsen-Curry

Zutaten für 4 Portionen:

  • 450 g Rhabarber
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 10 g frischer Ingwer
  • 3 EL Currypulver
  • 1 TL Kurkuma
  • 350 ml Gemüsebouillon
  • 400 g Kartoffeln oder Süßkartoffeln
  • 100 g rote Linsen
  • 2 EL Honig
  • 2 EL Sojasoße
  • 4 EL Schmand
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack

Zubereitung:

Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer fein hacken. In einer Pfanne Zwiebeln und Knoblauch andünsten. Ingwer und Gewürze kurz mitdünsten. Mit Gemüsebouillon ablöschen und geschälte, in grobe Würfel geschnittene Kartoffeln hinzugeben. 10 Minuten köcheln lassen. Linsen und geputzten, in Stücke geschnittenen Rhabarber hinzufügen und weitere 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln. Mit Honig, Sojasoße und Schmand abschmecken. Tipp: Achten Sie darauf, den Rhabarber nicht zu lange zu kochen, damit er nicht zerfällt und noch einen leichten Biss behält.

Das Curry passt hervorragend zu Wildreis oder Naan-Brot. Für zusätzlichen Geschmack können Sie frische Kräuter wie Koriander darüberstreuen.

Für die Wechseljahre: der sibirische Verwandte

Während der Gartenrhabarber unsere Küche bereichert, hat sein entfernter Verwandter, der Sibirische Rhabarber (Rheum rhaponticum), eine ganz andere Bestimmung: Der Extrakt aus der Wurzel des Sibirischen Rhabarbers ist eine wirksame und gut verträgliche Alternative zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Er reduziert Hitzewallungen und Schweißausbrüche, lindert Schlafstörungen sowie depressive Verstimmungen – ganz ohne hormonelle Nebenwirkungen. Erhältlich in vielen Apotheken.

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