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Wespen, Bienen und Hornissen sind wieder aktiv

Erste Hilfe bei Insektenstichen

Frau kühlt ihren Arm mit einem Kühlbeutel Frau kühlt ihren Arm mit einem Kühlbeutel
Datum:
19. August 2024
Lesezeit:
2 min

Wespen, Bienen und Hornissen sind wieder aktiv – das kann manchmal ganz schön wehtun.

Wer schon mal von einer Wespe oder Biene gestochen wurde, weiß, wie schmerzhaft das sein kann. In den meisten Fällen juckt und brennt es danach, und es reicht aus, die Einstichstelle steril zu versorgen und vor allem zu kühlen. Eine lokale Schwellung ist normal. Bei Bienenstichen ist es ratsam, den Stachel sofort zu entfernen, damit so wenig Gift wie möglich in den Körper gerät.

Für Insektengiftallergiker*innen sieht die Sache ganz anders aus: Hier kann ein Stich lebensbedrohliche Folgen haben. Das größte allergene Potenzial hat das Gift von Wespen, aber auch Bienen-, Hornissen- und Hummelstiche können allergische Reaktionen hervorrufen. Nach einem Stich zeigen sich die Reaktionen sofort: Sie reichen von Schwellungen und Rötungen, die weit über die Einstichstelle hinausragen, bis hin zu Herz-Kreislauf-Beschwerden, Ohnmacht und Atemnot. Dann ist der sofortige Notruf (112) erforderlich. Alle, die wissen, dass sie allergisch gegen Insektengifte sind, sollten in den Sommermonaten immer ein Notfallset bei sich tragen. Dies enthält abschwellend wirkende Medikamente wie Antihistaminika und Kortison sowie eine Adrenalinspritze, die den Kreislauf stabilisieren kann, falls ein Schock droht.

Gefährlich wird es auch, wenn das Insekt an oder in den Mund beziehungsweise Rachen gestochen hat. Die Schwellung kann so stark werden, dass Erstickungsgefahr droht. Suchen Sie deshalb sofort Ihre Arztpraxis auf oder rufen Sie den Rettungsdienst.

Was hilft nach einem Stich?

  • Kühlen, kühlen, kühlen – egal ob mit einem Kühlpad oder einem in kaltes Wasser getauchten sauberen Handtuch. Manche Menschen schwören auch auf aufgeschnittene Zwiebeln. Sie kühlen und befeuchten zwar ebenfalls, können aber die betroffene Hautstelle reizen.
  • Bei einem Stich im Mundraum sollten Sie möglichst Eis lutschen, bis medizinische Hilfe eintrifft

Auf unserer Wanderfit-Seite finden Sie noch mehr Behandlungs- und Vorsorgetipps.

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