BGM und BGF
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM)
Das BGM umfasst generell alle Maßnahmen, die die Gesundheit der Beschäftigten erhalten oder steigern. Die Maßnahmen lassen sich grob in die drei Bereiche Betriebliche Gesundheitsförderung, Arbeits- und Gesundheitsschutz und Personalmanagement unterteilen.
Die Arbeitswelt birgt nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch Chancen. Geeignete Arbeitsbedingungen fördern die Gesundheitspotentiale der Belegschaft. Eine inhaltlich befriedigende bzw. abwechslungsreiche Tätigkeit stärkt Körper und Psyche.
Ein gutes Betriebsklima, demokratischer Führungsstil, Mitbestimmung und Information, aber auch die Anerkennung von Leistung wirken sich gesundheitlich positiv aus. Insofern ist BGM eng verzahnt mit der Personalentwicklung und der Unternehmenskultur. BGM beschränkt sich also nicht auf einzelne Maßnahmen, sondern bezieht alle Bereiche des Unternehmens mit ein.
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
Die BGF ist ein wesentlicher Baustein des BGM, mit dem die BKK Pfalz Sie aktiv unterstützen will. Sie umfasst die vier Bereiche Bewegung, Entspannung, Ernährung und Suchtprävention. Gemeint sind neben den Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit auch präventive Maßnahmen zur Vorbeugung und die Miteinbeziehung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Das kann zum Beispiel eine Rückenschule, ein Ernährungskurs aber auch eine Burnout-Beratung, Konfliktmanagement oder ein Yogakurs sein.
Der tiefgreifende Wandel der Arbeitswelt hat in den letzten Jahren unter anderem zu einem deutlichem Anstieg der psychischen Arbeitsbelastungen geführt — Arbeitsverdichtung, Stress, Angst um den Arbeitsplatz — um nur einige Beispiele zu nennen.
Gesundheitsförderung schafft Pluspunkte für die Arbeits- und Lebensqualität. Denn durch betriebliche Gesundheitsförderung lassen sich gezielt Arbeitsbelastungen verringern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen der Beschäftigten bestärken.