Gynäkologie und Geburtshilfe

Frauengesundheit

Zufriedene Frau lacht in die Kamera Zufriedene Frau lacht in die Kamera
Datum:
04. September 2024
Lesezeit:
2 min

Anderer Körper, andere Lebenssituation, andere Bedürfnisse: Frauen haben eigene Themen und Schwerpunkte, wenn es um ihre Gesundheit geht. Neben Beruf, Familie und Freizeitstress ist es wichtig, dass sich Frauen um die eigene Gesundheit kümmern. Das Wissen um und die Sorge für den eigenen Körper sind der Schlüssel zu Wohlbefinden und Lebensqualität.

Der „kleine Unterschied“

Gynäkologie und Geburtshilfe — damit war bis vor gar nicht allzu langer Zeit das Thema Frauengesundheit abgehakt. Neueste Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Frauen darüber hinaus eigene Schwerpunkte und Risiken in Sachen Gesundheit haben.

Unterschiedliche Hormone, Erbanlagen, Anatomien und Stoffwechselvorgänge sorgen dafür, dass Frauen bei der Ausprägung, Häufigkeit und Symptomatik von Krankheiten ganz eigene Besonderheiten aufweisen, die sich deutlich von den klassisch männlichen abheben.

Richtiger Umgang mit neuen Belastungen

Familie, Beruf, Freizeitaktivitäten — neben klassischen Anforderungen an die weibliche Rolle finden sich Frauen zunehmend auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die gemeistert werden wollen. Gerade bei psychosomatischen Erkrankungen sind daher besonders Frauen betroffen. Depression und Burnout lassen sich häufig auf die Doppelbelastung von Mutterschaft und Berufstätigkeit sowie auf gesellschaftliche Veränderungen zurückführen.

Aber auch vor Klischees sind Frauen nicht gefeit — tendenziell werden bei Frauen Symptome eher als „psychosomatisch“ abgetan, wohingegen Männer das umgekehrte Problem haben, denn bei ihnen werden psychosomatische Beschwerden eher nicht ernst genommen. Das macht sich in den Statistiken bemerkbar.

Nehmen Sie Ihre Gesundheit selbst in die Hand

Mit den wachsenden Anforderungen ist zugleich auch die Verantwortung der Frauen für die eigene Gesundheit gestiegen. Frauen in Deutschland leben im Durchschnitt rund sechs Jahre länger als Männer, da sie insgesamt gesundheitsbewusster und weniger riskant handeln, empfindsamer auf Körpersignale reagieren und früher zum Arzt gehen. Frauen möchten heute einfach umfassend informiert sein, um kompetent mitentscheiden zu können, wenn es um die beste Vorsorge und die passende Behandlung geht.

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