Page 19 - BKK Pfalz GESUNDHEIT 2022-4
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 Der Winter-Wandertipp
Juchhe Juché!
Einen Spaziergang durch die historische Altstadt und eine kleine Wanderung durch den Wald zu einem herrlichen Aussichtspunkt: Der Spazierwanderweg „Juché“ in Meisenheim am Glan kombiniert beides.
 Unser Wandertipp:
Wanderzeit: 1 Stunde Entfernung: 3,1 km
Schwierigkeit: 1 von 3 möglichen Blasen
Diese Wanderung
finden Sie auf wanderfit.de/wanderwege
       Bad Kreuznach
35 km
Meisenheim START Untertor
   Rapportierplatz
Gelbes Haus Schlosskirche
Lauterecken
10km
Aussichts- punkt Juché
Kaiserslautern
38 km
        Schwanenhaus
Gustav- Merck-Platz
     Der Nürnberger Bergbaufachmann Thayn ließ das Haus im 16. Jahr- hundert nach den Vorbildern seiner Heimatstadt errichten.
Vorbei am Untertor, dem einzigen heute noch erhaltenen Stadttor Meisenheims, geht es zum Rappor- tierplatz, dem Endpunkt unseres Spaziergangs. Sie wollen mehr sehen? Ein paar Schritte weiter lohnt es sich, die ehemaligen Adels- höfe wie den Boos von Waldeckschen Hof, der heute eine Destillerie be- herbergt, und den Hunolsteiner Hof anzusehen. Von Letzterem haben Sie einen schönen Blick auf die Turmspitze der Schlosskirche.
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  Unsere Winterwanderung bringt uns dieses Mal ins malerische Glantal. Die Runde führt von der Meisenheimer Altstadt durchs Untertor über die Brücke zum östlichen Glanufer.
Nach wenigen Schritten durch
den Wald erreichen Sie die höchste Stelle des Rundweges, den Aus- sichtspunkt „Juché“.
Von hier aus haben Sie einen herr- lichen Blick auf die historische Altstadt. Über schmale Waldwege und vorbei an beeindruckenden Felsformationen wandern Sie weiter zu den romantischen Rastplätzen „Gustav-Merck-Platz“ und zum „Schwanenhaus“.
Über den Glan geht es zurück in
den Ort zur spätgotischen Schloss- kirche. Besonders sehenswert sind die frei schwebenden Gewölberippen in der Wittelsbacher Grabkapelle, die handgeschnitzte Kanzel und die barocke Stumm-Orgel aus dem 18. Jahrhundert. Der Spazierwanderweg führt weiter in die Untergasse, wo gleich zu Beginn das Gelbe Haus ins Auge sticht. Das von Johannitern im 15. Jahrhundert errichtete Schmuck- stück zählt zu den ältesten Fach- werkhäusern im Glan- und Nahetal. Eines der prächtigsten Fachwerk- häuser von Meisenheim, das Thayn’sche Haus, überragt die an- deren Gebäude in der Untergasse.
Viel Spaß beim Wandern wünscht Ihr Pfalzclub Magazin!
www.pfalzclub.net
Glan



































































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